Anlitzdiagnose

Die Antlitzdiagnose ist die Lehre von den Krankheitszeichen des Angesichts. Sie lässt den Sitz und die Art des Leidens erkennen, auch die der verborgenen und es können körperliche und seelische Zustände abgelesen werden.

Das Gesicht ist in spezielle Zonen unterteilt, die den verschiedenen Organen und Regionen zugeordnet sind.

Im Körper laufen ununterbrochen thermische Prozesse ab, die auf biochemischen Vorgängen beruhen und sich auf die Beschaffenheit und Farbe der Gesichtshaut auswirken.

Detaillierte Hinweise finden wir durch die Betrachtung der verschiedenen Färbungen, des Glanzes, der Falten und der sonstigen Eigenschaften der Haut (z. B. Mitesser, Pickel, Knötchen, Warzen etc.).

Bei den Färbungen unterscheidet man die verschiedenen Rötungen sowie graue, gelbe, braune, milchfarbige, wächserne oder käsige Verfärbungen und die Schatten.

Beim Hautglanz suchen wir z. B. nach Glasurglanz, Firnisglanz, Gelatineglanz, Schwellungen oder schmierigen Lidrandstreifen.

Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit die Augen, Nase, Ohren und Zunge zu diagnostizieren, um einen Eindruck über den gesundheitlichen Zustand zu gewinnen.

Je mehr Möglichkeiten der Diagnostik man hat, desto klarer kann ein Bild über den Krankheitszustand gemacht werden.