Irisdiagnose

Die Irisdiagnose kann auch als genetischer Steckbrief bezeichnet werden. Alle Körperteile und Organe haben eine Verbindung zur Iris (Regenbogenhaut des Auge). Ähnlich wie bei einer äußeren Verletzung eine Narbe im Bindegewebe zurück bleibt, hinterlassen auch andere Einflüsse auf biochemischem Wege ihre Spuren in der Iris und können so auf mögliche Erkrankungen und Veranlagungen hinweisen.

 

Wir unterscheiden:

  • Konstitution - die angeborenen Eigenschaften
  • Disposition - die Empfänglichkeit und Ansprechbarkeit des Körpers für Krankheiten
  • Diathese - die angeborene und individuelle Neigung des Organismus zu bestimmten Krankheiten

3 Haupttypen:

  • Die blaue Iris -  die lymphatische Konstitution, reagiert mehr über die Lymphe 
  • Die braune Iris - die hämatogen Konstitution, reagiert mehr über das Blut
  • Die Mischiris - die dyskratische Konstituion, kann über beides reagieren

 

Mit diesen Hinweisen aus der Iris ist es schon einmal möglich jeden Patienten nach seiner Veranlagung und Konstitution individuell zu unterstützen und zu behandeln.

Nach der Konstitutionsbestimmung untersucht man die Iris detaillierter.

Die Iris wird zum einen in Kreiszonen (die Magen-, Darm-, Blut- und Lymph-, Muskel-, Knochen- und Hautzonen) und zum anderen in Segmente gegliedert, welche den Organen und Organsystemen zugeordnet werden. Des Weiteren finden wir auf der Iris Linien, Zeichen, Flecken und Pigmente, die das Geschehen im ganzen Organismus widerspiegeln, und zwar abgeschlossene wie auch sich in der Entwicklung befindlichen Erkrankungen.

Ein sehr wichtiges Detail sind auch die Pupillen, die unter anderem Rückschlüsse des Zentralen Nervensystems geben können. 

Danke der modernen Technik braucht man für die Hinweisdiagnose nicht mehr unbedingt ein Irisdiagnosegrät. Ich bediene mich der Digitalkamera und kann mir so über Computer die Iris in allen Größen und Variationen anschauen.